Der Lichtbogen ist eine sich selbst erhaltende Gasentladung zwischen zwei Elektroden, an denen eine ausreichend hohe Wechselspannung anliegt. Fährt man nun die beiden Elektroden zu- sammen, kommt es zu einem Stromfluss. Zieht man dann beide Elektroden wieder auseinander, entsteht eine Gasentladung, die wiederum Plasma bildet, indem die Teilchen (Atome oder Moleküle) teilweise ionisiert sind. Das Gas wird durch freie Ladungsträger leitend. Dadurch bildet sich ein Lichtbogen. Die Elektroden dieses Exponates bestehen aus einer fest angebrachten- und einer verschiebbaren Elektrode. Werden die Elektroden wieder ausein- ander gezogen, brennt zwischen ihnen ein Lichtbogen. Durch auseinanderziehen und zusam- menschieben kann nun der erzeugte Lichtbogen verkürzt oder verlängert werden. So bekommt der Besucher eindrucks- voll einen Stromfluss zu sehen. |
Die andere Möglichkeit einen Lichtbogen zu erleben und die Spuren davon noch zu sehen und auch mit zu nehmen, ist die von uns weiter entwickelte und verbesserte Schreibvorrichtung. In einem Kartenhalter in Visitenkartengröße wird eine mit Aluminium beschichtete Karte gesteckt. Über einen von Außen zu bedienenden Schreibstift wird eine Elektrode geführt. Mit dieser Elektrode ist es möglich, einen Lichtbogen zu zünden und so über die Karte zu führen, dass die Spuren des Stromes auf der Karte sichtbar sind. |
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Durch führen der Elektrode über den Schreibstift kann man so seinen Namen mittels Licht- bogen schreiben. Anschließend kann die Karte entnommen und als Erinnerung an das Erlebnis mitgenommen werden. |
Die Karte ist eingeführt und schreibbereit. |
Die folgenden Bilder zeigen das Exponat "Lichtbogen" in in der Bauphase, Der große Unterbau wurde verwendet, um allen Elektrischen Komponenten ausreichend Platz zu geben. Die Farbgebung wurde den Wünschen entsprechend angepasst. Im rechten Bild sehen Sie das im Bau befindliche Lichtbogen-Exponat mit zusätzlicher Öffnung für den Abbrand durch die Schreibvorrichtung. |
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Lichtbogen in der Endmontage | Versuchsaufbau |
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